Estland wagt ein Experiment mit erstaunlichen Ergebnissen
(NL/4500961137) Bochum, 06.09.2017 In der Innenstadt von Berlin. Asphalt, Gewimmel, Autohupen und plötzlich: eine grüne Oase, Bäume und Sträucher. Zwischen den Blättern steht ein Naturbursche: der Stress Buster. Er kommt aus Estland und hat einen Plan: den Stress zu lindern, den Alltag zu entschleunigen und die Schönheit Estlands erfahrbar zu machen.
Der Stress Buster
Gehetzt, gestresst, am Limit? Die Techniker Krankenkasse hat unlängst eine Studie veröffentlicht, wonach 61 Prozent der Menschen sich häufig oder manchmal gestresst fühlt. Die Falten auf der Stirn verraten ihn: den Dauergestressten. Der hier!, ruft der Stress Buster, hechtet aus dem Grün hervor, steuert auf einen Mann im Anzug zu und legt seinen Arm um dessen Schultern. Relax!, sagt der Stress Buster freundlich. Er trägt Bart, ein Holzfällerhemd und ein Lächeln im Gesicht. Ihn hat Visit Estonia für die neue Kampagne und das passende Video ( https://www.youtube.com/watch?v=LAB4pmLJW1M&feature=youtu.be ) aus Estland importiert. Und die Natur gleich mit. Meterhohe Bäume im Topf, eine Fotoleinwand mit einem lichtdurchfluteten Waldweg, Naturgeräusche aus der Soundbox: das Rauschen der Blätter im Wind, estnischer Vogelgesang, das Klopfen eines Spechtes. Pure Natur gegen puren Stress.
Das Experiment
Unterstützt vom Psychologen Dr. André Weinrich von der Berliner Humboldt-Universität und der Gesichtserkennungs-Software Shore, die das renommierte Fraunhofer-Institut entwickelte, sucht sich der Stress Buster besonders gestresst und verspannt wirkende Passanten aus dem Strom der Hetzenden. Sie dürfen ein paar erholsame Minuten in der estnischen Natur genießen.
Der Mann im Anzug steht im estnischen Pop-up-Wald mitten in der Fußgängerzone. Was wird er tun? Die Soundbox läuft. Er schließt die Augen. Sanft platschen Wellen ans Ufer, Steine knirschen unter Füßen, Vögel zwitschern. Er atmet tief ein. Sein Gesicht entspannt sich. Er lächelt. Du hast gewonnen!, umarmt der Stress Buster den Frischentspannten. Sie umarmen sich. Und es kommt noch besser! Um den Zustand er Entspannung festzuhalten, fliegt er und all die anderen Probanden des estnischen Pop-up-Experiments nach Estland in die richtige Natur: um Ruhe zu finden, abzuschalten, aufzutanken.
Wo die Wälder singen
Grüne Wälder, Moorlandschaften, glitzernde Seen. All das ist Estland. Der typische Naturtourist kann hier durch die estnischen Wälder reisen, über Wurzeln wandern, zwischen den über 2000 kleinen Inseln hin und her segeln, den Wind spüren, klettern, kraxeln und mit dem Fat Bike durch die wildschöne Natur radeln, den unberührten Küstenstreifen entlang. Er schwitzt in der Rauchsauna, watet mit Moorschuhen durch das Moor, lauscht in hölzernen Klangkörpern, die wie ein Verstärker wirken, den Geräuschen des Waldes, und findet die schönsten Orte zum Entspannen. Wer diese eindrucksvollen Naturmomente noch nicht live erleben konnte, der findet unter www.visitesttonia.com die schönsten Aufnahmen. Aber Achtung, schon das Betrachten der Bilder kann Tiefenentspannung hervorrufen.
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