Eine neue Denkweise in der Energietechnologie

Von Prof. Dr. Ing. habil. Günther Krause, Verkehrsminister in der Regierung Helmut Kohl und heute Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates der Neutrino Energy Group:

Die Neutrino Energy Group hat eine neue Marke für sich in Anspruch genommen. Aber warum? Mit dieser Marke und dem technisch-technologischen Hintergrund kann sich die Denk- und Arbeitsweise in der Energiewirtschaft in Zukunft grundlegend verändern.

Die Neutrino Energy Group wird nun den Wandel von Strahlungsenergie in Elektrizität in den nächsten Jahren schrittweise in die Praxis überführen.

Wie sind die Fakten!

1) Pro Sekunde und Quadratzentimeter kommen Schätzungen zur Folge mindestens ca. 10 Mrd. Neutrinos (kleinste hochenergetische Teilchen) auf unserem Planeten 24 Stunden am Tag ununterbrochen an. Das bedeutet, unabhängig vom Standort (auch bei völliger Dunkelheit) steht diese Energie überall zur Verfügung; wir müssen dezentral nur neue Techniken entwickeln und nutzen, um diese Energie in Strom umzuwandeln (analog der Photovoltaik, wo sichtbare Strahlung der Sonne in Energie umgewandelt wird).

2) Durch die neuen Messmethoden zum Nachweis kleinster Massen (dafür gab es den Physik-Nobelpreis 2015) ist definitiv bewiesen: Neutrinos besitzen Energie, denn sie haben eine Masse! Alles was Masse besitz trägt auch Energie in sich. (Einstein/E=mc²) Seitdem an der „University of Chicago“ in diesem Jahr auch noch bewiesen wurde, dass Neutrinos Atomkerne in Bewegung versetzen können, ist ein weiterer „Paukenschlag“ erfolgt. Der experimentelle Beweis, dass spezialbeschichtete Materialien (wie z. B. die Folien der Neutrino Energy Group) Energien wandeln können, nämlich hochverdichtete Materie (Nanopartikel mit extrem großer physikalischer Oberfläche) sorgen dafür, dass die „Geisterteilchen“ die Atomkerne durch Impulse in Schwingungen versetzen. Wenn sich Elektronen in Bewegung setzen fließt Strom!

3) Die permanente, bedingungsfreie Verfügbarkeit dieser Strahlungsenergie schafft die Voraussetzungen, um in den nächsten Jahrzehnten dezentrale Kraftwerke in allen Bereichen des Lebens aufzubauen (dezentrale Grundlastversorgung). Das „Kleinkraftwerk“ Energiewandler/ (Pi)-Energietechnologie sitzt immer unmittelbar am Verbraucher. Überlandleitungen werden in Zukunft mit dieser neuen Denkweise überflüssig.

4) Die Elektromobilität macht dann erst wirklich Sinn! Wir brauchen in Zukunft keine „Monsterbatterien“ mehr, die durch „unehrliche Energie“, d. h. durch anderswo durch Verbrennung von fossilen Brennstoffen erzeugten Strom geladen wurden, sondern eine Pi-Kraftwerkslösung im Auto. Diese wandelt nämlich permanent während der Fahrt und insbesondere auch im Stand Energie und Ladestationen werden nicht mehr benötigt. Die Batterie wird zum Speicher dieser selbstgewandelten nachhaltigen Energie. Ist die Pufferbatterie voll, so speist die weiter energiewandelnde (Pi)-Energiezelle die darüber hinaus freiwerdende Energie ins Netz, anstatt wie bei der heutigen Elektromobilität Energie aus dem Netz zu nehmen. Die Batterien fungieren insbesondere als Puffer, um Leistungsspitzen abzudecken (z. B. bei starker Beschleunigung oder Volllastfahrten oder extremer Nutzung). Der Energiewandler soll in seiner Größe so ausgelegt sein, dass ein moderater Dauerbetrieb auch ohne zurückgreifen auf den Speicher möglich ist. Dies hängt vom Gewicht des Fahrzeuges und der Leistungskapazität der (Pi)-Energiezelle ab.

Die Vorteile dieser Lösung im Bereich der Elektromobilität sind:

– kein Reichweitenbegrenzung

– keine Suche eines Ladepunktes

Die Denkweise dieser (Pi)-Energietechnologie kann darüber hinaus theoretisch für jede kleine oder große Lösung skaliert werden (z. B. von der Energieversorgung für ein Mobiltelefon ohne Ladekabel bis hin zur autarken Energieversorgung ganzer Haushalte). In allen Bereichen, wo elektrischer Strom benötigt wird, ist eine Nutzung grundsätzlich möglich.

An zukünftigen industriellen Lösungen für die Fertigung und der Weiterentwicklung dieser neuen (Pi)-Energietechnologie arbeitet das wissenschaftliche Team der Neutrino Energy Group unter Führung des Autors.

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