Amsterdam/Frankfurt am Main, 14. November 2019. Die AMG Advanced Metallurgical Group N.V. („AMG“, EURONEXT AMSTERDAM: „AMG“) gibt heute bekannt, dass das Tochterunternehmen AMG Lithium GmbH mit Sitz in Frankfurt/Main mit der Planung zum Bau einer Lithiumhydroxid-Raffinerieanlage begonnen hat. Bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt wurde dazu ein Antrag auf öffentliche Fördermittel für die Erstellung einer Lithiumhydroxid-Raffinerieanlage gestellt, da diese in Elsteraue/Zeitz entstehen soll. Mit der technischen Ausführungsplanung der Anlage wird noch vor Ende des laufenden Jahres begonnen.

Die neue Anlage wird – nach entsprechender Genehmigung – auf Basis validierter Verfahren und mit technischem Lithiumhydroxid als Rohstoff betrieben. Damit wird AMG in die Lage versetzt, das Kernbedürfnis der Lithiumionenbatterieproduzenten und Autobauer in Europa nach einem konsistenten, qualitativ hochwertigen für Batterien geeignetem Lithiumhydroxid zu erfüllen, welches zudem kurze Lieferwege aufweist. Um diese Pläne zu unterstützen, hat AMG an seinem Standort Frankfurt/Main-Höchst bereits schon jetzt ein hochmodernes Lithiumhydroxid- und Batteriemateriallabor eingerichtet und in Betrieb genommen.

Die Gesamtinvestitionen für die Raffinerie und das Labor werden derzeit mit etwa 50 bis 60 Millionen US-Dollar beziffert. Die neue Raffinerie, die Lithiumhydroxid in „Batteriequalität“ liefert, ergänzt damit die Pläne von AMG zum Bau einer technischen Lithiumhydroxid-Anlage in Brasilien und öffnet so den europäischen Markt für diese Expansion.

Diese Pressemitteilung enthält Insider-Informationen im Sinne von Artikel 7 Absatz 1 der EU-Marktmissbrauchsverordnung.

Diese Pressemitteilung enthält regulierte Informationen im Sinne des niederländischen Finanzmarktaufsichtsgesetzes.

Keywords:AMG, Lithiumhydroxid, E-Mobilität, Lithiumionenbatterie

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