Connected Car-Spezialist Bright Box veröffentlicht Ergebnisse einer Studie zum Fahrverhalten in 5 Europäischen Ländern

Die von Bright Box zum kostenlosen Download bereitgestellte Studie bietet detaillierte Einblicke in das Fahrverhalten der in den 1980er bis späten 1990er Jahren geborenen so genannten Generation Y: Geschwindigkeit, besuchte Orte, saisonbedingte Unterschiede im Fahrverhalten, bevorzugte Straßen, Routen, Parkplätze usw. Die anonymisierte Recherche bietet wertvolle Informationen, mithilfe derer insbesondere Automobilhersteller und -Vertriebe die Kundenbindung erhöhen und die Kommunikation mit ihrer Zielgruppe intensivieren können.

Bright Box wertet seit mehr als 5 Jahren Daten aus. Die ins Kfz integrierte Hardware von Bright Box generiert bis zu 8,7 Millionen Datensätze zum Fahrzeugstatus; das entspricht einem Durchschnitt von über 2,3 Millionen Datensätzen. Insgesamt wurden so mehr als 100 Terabyte an Daten vernetzter Autos in verschiedenen Ländern gesammelt. Für die aktuelle Studie wurden anonymisierte Daten mobiler Verbraucher aus 5 europäischen Ländern zwischen 18 und 35 Jahren analysiert, welche die Connected Car-Dienste von Bright Box nutzen: Italien, Spanien, Frankreich, Deutschland und Großbritannien.

Wir haben keine Hypothesen aufgestellt, können jedoch Autoherstellern und Händlern durch unsere Studie wertvolle Hinweise für ihre Marketingaktivitäten an die Hand geben. Auf Basis unserer Erkenntnisse formulierte unser Team Vorschläge für kundenbindende Maßnahmen und zielführende Vertriebsaktivitäten, erklärt Alexander Dimchenko von Bright Box.

So zeigt der primär den Automobilmarkt adressierende Bericht beispielsweise, dass junge Spanier forscher unterwegs sind, als die anderen in der Studie vertretenen Europäer. Zugleich zeigt die Studie auch, dass die Generation Y defensiver unterwegs ist, als man gemeinhin annehmen mag. Weiterhin ergab die Analyse, dass die fokussierte Verbrauchergeneration in den einbezogenen Ländern durchschnittlich alle 3 Monate zum Händler geht. 25% gehen sogar einmal im Monat zum Händler und nur 10% sind dort weniger als einmal im Jahr anzutreffen. Millennials nutzen ihre Autos vor allem, um Orte zu besuchen, die mit Lebensmitteln zu tun haben: Restaurants, Bars, Läden. Neben Fahrten zu Tankstellen und Parkplätzen zeigt die Studie auch, dass Millennials mit vielen Fahrten zu sozialen Orten wie Kindergärten oder Schulen durchaus auch das Klischee vom Mama- und Papa-Taxi erfüllen.

Die technologische Grundlage für die Studie bildet die KI-basierte Connected Car-Plattform Remoto AI 2, die Bright Box vor zwei Jahren entwickelt hat. Remoto AI dokumentiert Fahrten und erkennt Fahrereignisse wie Beschleunigung, Abbremsen, Kurven, Stopps, Überholmanöver etc. Eine Analyse individueller Fahrstile bildet die Unfallwahrscheinlichkeit ab, prognostiziert den Kraftstoffverbrauch eines Fahrers, weist auf Wartungsintervalle hin und identifiziert Nutzergruppen nach Fahrstil, Reisezielen, Fahrzeiten und stellt zu guter Letzt auch die Risikobereitschaft der untersuchten Altersgruppe hin.

Weitere Informationen hält die Studie „Millennials in Bewegung“ zum kostenlosen Download bereit: https://remoto.com/report-about-millennials-driving/

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