Pferdeanhänger-Zugfahrzeugtest Subaru Forester e-Boxer 2.0ie Platinum: Praktisch, robust mit hohem Wohlfühlfaktor

Hamburg, 3. November 2020 – Der Forester e-Boxer mit 2-Liter-4-Zylinder Benziner und Mildhybrid-Elektrounterstützung punktet im Pferdeanhänger-Zugfahrzeugtest bei Mit-Pferden-reisen.de mit Allradantrieb und 1.870 bis 2.070 kg Anhängelast. In der Serienausstattung kostet er rund 42.400 Euro und hat dabei 5 Jahre Garantie.

Der neue Subaru Forester e-Boxer ist im Vergleich zum Vorgänger mit 4,62 m drei Zentimeter etwas länger, aber vor allem flacher, was ihm zusammen mit der kraftvollen Frontpartie einen dynamischen Auftritt verleiht. Das Offroad-Image als SUV prägen die prominente Unterfahrschutzbeplankung unterhalb des Kühlergrills, den Türschwellern und am Heck sowie verbreiterte Radkästen.
Die inneren Werte sind top: In der Platinum-Ausstattung sind Ledersitze inklusive, das bequeme und heizbare Gestühl lässt sich elektrisch verstellen. Die Oberflächen wirken edel. Auch an Ablagen hat der Forester für alles Notwendige reichlich zu bieten.
Egal, ob ein Sattel zur Reparatur muss, Späneballen oder Futtersäcke geholt werden, der Forester bietet in seinem Laderaum dafür bis zu 1.780 Liter Platz und Komfort beim Ein- und Ausladen: Die breite Hackklappe öffnet sich elektrisch, der mit der Ladekante abschließende Ladeboden ermöglicht einfaches Ein- und Ausladen.

Innovation: e-Boxer mit Mildhybrid

Dem Zug der Zeit gehorchend, hat Subaru seinem aktuellen Forester zusätzlich zum Benzinmotor einen 12 kW (16 PS) starken Elektromotor verpasst. Diese Mildhybrid-Technik soll beim Spritsparen helfen. Der Forester startet flüsterleise und kann bei moderatem Fahrstil bis 40 km/h etwa anderthalb Kilometer elektrisch rollen. Das System bewährt sich in der Stadt mit häufigem Bremsen und Anfahren, so dass wir mit rund 7,5 Litern Superbenzin auf 100 Kilometer auskamen. Auf Landstraßen und Autobahnen waren es zwischen 8 und 9 Liter.

Pferdeanhängerbetrieb: on und offroad

Die Pluspunkte als Pferdeanhänger-Zugfahrzeug sind 22 cm Bodenfreiheit und der permanente symmetrische Allradantrieb mit den beiden Einstellungen „Snow/Dirt“ für rutschige Untergründe und „Snow/Mud“. Ziehen darf der Forester bei 12 Prozent Steigung 1.870 kg, bei 8 Prozent sogar 2.070 kg.

EyeSight hält die Augen offen

Die Fahrassistenten basieren auf dem Subaru-eigenen „EyeSight-System“ mit adaptiven Tempomat, Spurhalte – und Leitassistent. Dazu kommen Notbremssystem mit Kollisionswarner, Spurwechsel-, Torwinkel- und Querverkehrsassistent. Bei Dunkelheit sorgt der Lichtsensor für das automatische Ausleuchten von Kurven und das Abblenden des Fernlichtes. Beim Parken erleichtert die Seitensichtkamera an den Außenspiegeln das exakte Heranfahren an die Bordsteinkante.

Infotainment: Dreifach im Bilde

Ausgesprochen lobenswert ist das neue, intuitiv bedienbare Infotainment mit drei Monitoren direkt im Fahrerblick, in der Mittelkonsole und im Armaturenbrett. Je nach Wunsch sind dort alle Fahrdaten. Mediainformationen oder die Navi-Strecke abzulesen.

Fazit

Der neue Subaru Forester ist ein komfortables und praktisches Fahrzeug für leichtere bis mittelschwere Anhänger bzw. Pferde. Im Stadtverkehr fährt er dank Mildhybrid-Systems sparsam. Mit an die 42.400 Euro für die Serienausstattung plus rund 1.000 Euro für die Anhängerkupplung und kleinere Extras ist er fair bezahlt.

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