Die EU-Kommission hat Deutschland und fünf weitere Mitgliedsstaaten beim Europäischen Gerichtshof verklagt, weil sie die vereinbarten Grenzwerte für Stickstoffoxid und Feinstaub nicht einhalten. „Deutschlands Versäumnis, bei der Luftreinhaltung die unmittelbar verfügbaren Alternativen stärker einzubeziehen“, räche sich, so der DVFG-Vorsitzende Rainer Scharr. Es sei „höchste Zeit für einen Aktionsplan Luftqualität, der mit einer gezielten Förderung von Gaskraftstoffen und Gasantrieben auf den erheblichen Problemdruck in vielen Städten und Regionen Deutschlands antwortet.“

Einerseits sollte das Potenzial für den Pkw-Verkehr besser ausgeschöpft werden, andererseits könne der Energieträger Flüssiggas im Schwerlastverkehr, in der Binnenschifffahrt und bei der Nutzung mobiler Maschinen in Land- und Bauwirtschaft die Schadstoffbelastung maßgeblich senken. Hierfür sei jedoch ein klares Bekenntnis der Politik erforderlich, die Entwicklung entsprechender Motoren und Umrüstungen zu unterstützen.

Das Dortmunder Unternehmen PROGAS, das zu den führenden Flüssiggasversorgern in Deutschland gehört, verfügt mit rund 400 eigenen Autogas-Tankstellen über eines der größten Versorgungsnetze in Deutschland. Darüber hinaus hat PROGAS zum 1. April 2018 durch die Beteiligung an Klimaschutzprojekten die gesamte Produktpalette CO2-neutral aufgestellt. Private und gewerbliche Kunden erhalten somit auch klimaneutrales Autogas ohne jeden Aufpreis.

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