Der Verband markenunabhängiger Fuhrparkmanagementgesellschaften e.V. (VMF) hat die Trends und Veränderungen im Mobilitätsmarkt analysiert und richtet sich strategisch neu aus. „Sich alleine nur auf herstellerunabhängiges Fahrzeugleasing zu konzentrieren, ist künftig zu kurz gesprungen, denn neue Technologien, geänderte Mobilitätsverhalten und neue Formen des Fahrzeugbesitzes wie Carsharing und Free-Floating beeinflussen jetzt und zukünftig den Markt. Jedes VMF-Mitglied muss teilweise schon heute für seine Kunden spartenübergreifend ganzheitliche Konzepte und Lösungen anbieten. Der VMF steht diesen und allen Mobilitätsdienstleistern als Rat- und Impulsgeber zur Seite“, erläutert VMF-Vorstandsvorsitzender Marcus Schulz. Der Verband öffnet daher seinen Mitgliederkreis für alle herstellerunabhängigen Anbieter von fahrzeugorientierten Mobilitätslösungen, unabhängig von deren Zielkundschaft. Willkommen sind somit alle Dienstleister rund um motorisierte Fortbewegungsmittel wie beispielsweise Anbieter von E-Bike- und E-Scooter-Konzepten, mit den Leistungsarten Leasing (mit und ohne Services), Miete, Bereitstellung bzw. Verwaltung der Fahrzeuge.
Zusammen mit den bestehenden und neuen Mitgliedern sowie Fördermitgliedern (Premiumpartnern) will das VMF-Branchennetzwerk den markenunabhängigen Markt mobilitätsübergreifend mitgestalten. In Form von Projektsynergien, gemeinsamen Workshops und Fachaustausch werden Fortbewegungsmittel-übergreifende Ideen und spezifisches Know-how zusammengeführt. Mitglieder und Fördermitglieder profitieren so von unterschiedlichen Sichtweisen auf den Mobilitätsmarkt und entwickeln gemeinsam Studien, Branchenstandards, umfassende Strategien und Lösungen im Sinne ihrer derzeitigen und zukünftigen Kunden. Aber nicht nur für die Kunden und Partner der Mitglieder entstehen durch diese Ideen- und Supportfabrik Vorteile. Die Mitglieder selbst genießen unmittelbar Unterstützung durch die Kernaufgaben des Verbandes: Er stärkt und vertritt seine Mitglieder im Markt und in der Öffentlichkeit durch eine starke Stimme, setzt Qualitätsstandards, führt Studien durch und unterstützt sie mit Rat und Ideen bei der Zusammenarbeit mit den Kunden.
Um den Vorstand zu entlasten und die Mitglieder mit ihren Kunden besser bedienen zu können, hat der VMF zudem eine Geschäftsstelle light ins Leben gerufen. Dieter Brandl als Geschäftsstellenleiter, vormals Director Operations bei der Arval Deutschland GmbH, und Helmuth Barth, vormals Prokurist bei der Deutschen Leasing Fleet GmbH sowie Geschäftsführer der AutoExpo GmbH, unterstützen den Vorstand bei der Mitglieder- und Premiumpartnergewinnung, sowie bei strategischen Fragen und der Kommunikation.
„Die strategische Neuausrichtung zeigt unser Bestreben, der unabhängige Richtungsweiser im heterogenen Mobilitätsmarkt in der Zukunft zu sein und auch weiterhin Standards zu setzen“, bringt es der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Karsten Rösel auf den Punkt. Allein der neueste Gesetzesbeschluss über E-Scooter zeigt, dass der VMF mit seiner Strategie richtig liegt: Die Zukunft der Mobilität ist weiter gefasst als es zur Gründung des Verbandes vor 21 Jahren der Fall war. Der VMF handelt eben nach seinem Selbstverständnis und setzt nicht nur Fuhrpark-, sondern jetzt auch Mobilitätsstandards.
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