Experten der ERGO Group informieren

Birgit Dreyer, Expertin der ERGO Reiseversicherung:

Die ersten Ferien stehen vor der Tür. Für viele geht es bald in den Badeurlaub an die Strände dieser Welt. Dort treffen sie nicht nur auf Sonne, Sand und Meer, sondern häufig auch auf verschiedenfarbige Flaggen, die so manchem ein Fragezeichen ins Gesicht schreiben. Ihre Bedeutung wird häufig auf Schildern am Strand, in den Hotelunterlagen oder auf den Websites der Urlaubsorte erklärt. Sie sollen die Badegäste darüber informieren, ob und wo sie schwimmen gehen können. Begrenzen beispielsweise zwei rot-gelbe Flaggen einen Strandabschnitt direkt am Wasser, gilt außerhalb dieses Bereichs Badeverbot. Nur eine rot-gelbe Flagge – meist an einem Hochsitz oder einer Aussichts-Plattform – informiert darüber, dass Rettungsschwimmer den Strand sichern. Weht die gelbe Flagge, können sich Badegäste auf eigene Gefahr ins Wasser wagen. Ungeübte Schwimmer, Kinder oder ältere Personen sollten jedoch vorsichtig sein, da stärkere Wellen gefährlich werden können. Ein absolutes Badeverbot herrscht, wenn die rote Flagge weht. Gründe hierfür sind beispielsweise gefährliche Strömungen oder ein besonders hoher Wellengang. Darüber hinaus gibt es eine schwarz-weiß karierte Flagge, welche den Bade- vom Wassersportbereich abgrenzt. Eine besondere Stellung nimmt die blaue Fahne ein. Sie ist ein Gütezeichen für eine besonders gute Wasserqualität sowie für Sicherheit und Umweltschutz. Und wo bleibt die grüne Fahne? Nur wenige Urlaubsorte verwenden sie noch. Besteht keine besondere Gefahr und ist das Wasser ruhig, weht einfach keine Fahne. Übrigens: An manchen Stränden gibt es auch eine extra Flagge, die vor Quallen warnt. Auf Mallorca ist das beispielsweise eine weiße Flagge mit einer lila Silhouette der Tiere, in Florida eine gelbe Flagge mit einer schwarzen Qualle. Gibt es eine solche Flagge nicht, weht bei besonders vielen und gefährlichen Quallen meist die rote Fahne.
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