Gut beraten von den Experten der ERGO Group

Daniela K. aus Fürth:

Schnee, Streusalz und Splitt können dem Autolack in den nächsten Monaten sehr zusetzen. Was kann ich tun, damit mein Wagen auch nach dem Winter noch glänzt?

Frank Mauelshagen, Kfz-Experte von ERGO:

Die Winterpflege für das Auto beginnt im Herbst mit einer gründlichen Autowäsche und einer anschließenden Politur sowie einer Versiegelung durch eine Wachsschicht. Die Politur entfernt kleine Kratzer, die Wachsschicht weist Schmutzpartikel und Wasser ab. Wer nicht dazu gekommen ist, kann das auch im Winter noch nachholen. Zum Auftragen der Pflegemittel können Autobesitzer dann entweder einen milden Wintertag abwarten oder in der Garage arbeiten. Denn bei Temperaturen unter 10°C werden Pflegemittel zähflüssig und lassen sich dadurch schlechter verteilen. Darüber hinaus ist es ratsam, das Auto nach längeren Fahrten auf gestreuten Straßen vom hochgespritzten Wasser-Salz-Gemisch zu befreien. Dafür eignet sich am besten eine Frischwasserdusche, beispielsweise in einer SB-Waschanlage. Der Grund: Ist die Salzschicht getrocknet, können ihre winzigen Kristalle wie Schmirgelpapier auf dem Lack reiben. Selbst lackfreundliche Textillappen oder Handfeger eignen sich nicht für das Entfernen des getrockneten Salzes. Eine solche Dusche ist auch Voraussetzung, wenn das Auto in die Waschanlage soll.

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