Kochnachwuchs und auch andere Azubis werden mit viel Engagement professionell begleitet und ausgebildet. Schloss Hohenkammer ist ein „Fair Job Hotel“
Hohenkammer, April 2017 – Die Azubis in der Hotellerie und Gastronomie sind die Gastgeber von morgen. Dass es immer schwieriger wird, junge Menschen von einer Ausbildung in diesen Branchen zu überzeugen, ist schon seit langem in der Diskussion und verlangt bei den Arbeitgebern dringend ein Umdenken.
Schloss Hohenkammer, 35 km von München entfernt, ist Mitglied bei „Fair Job Hotel“ und hat sich die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die optimale und beste Begleitung bei der Ausbildung zur wichtigen Aufgabe gemacht. Hier wird einiges anders gemacht und zwar besser. Die Mitglieder von Fair Job Hotels verstehen sich als faire Arbeitgeber. Die Einhaltung von Gesetzen, der offene Umgang mit den Mitarbeitern, Kritikfähigkeit sind selbstverständlich. Es wird kontinuierlich daran gearbeitet, die Bedingungen für die Mitarbeiter zu verbessern. Arbeitsmaterial und Arbeitsbedingungen werden regelmäßig überprüft. Arbeitsabläufe werden kontinuierlich verbessert. Arbeitssicherheit ist eine Selbstverständlichkeit und eine faire Bezahlung ist gewährleistet, ebenso das Zahlen des Mindestlohns und die Einhaltung von Tarifabschlüssen. Mehr Infos unter: www.fair-job-hotels.de
Schloss Hohenkammer, das deutschlandweit eines der besten Tagungszentren ist, bringt aufgrund dieses Engagements für die Mitarbeiter auch die Besten und die Zufriedensten unter den Azubis hervor. Erst vor wenigen Monaten belegte Sandra Hofer, die eine Ausbildung zur Köchin in Camers Schlossrestaurant absolviert hat, den 1. Platz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Königswinter. Auf diese Goldmedaille und die Auszeichnung sind das gesamte Team vom Camers und auch die Geschäftsführung vom Schloss Hohenkammer mächtig stolz.
Martin Kirsch, Geschäftsführer des Tagungszentrum Schloss Hohenkammer: „Aktuell bilden wir 19 Auszubildende in sieben verschiedenen Ausbildungsberufen aus. Das Besondere, das wir hier auf Schloss Hohenkammer bieten, ist sicher nicht nur die hervorragende und engagierte Ausbildung, sondern die Basis und die Ausstattung, die wir vorweisen können sucht seinesgleichen.“
Wer z. B. eine Lehre als Koch macht, findet auf Schloss Hohenkammer ein wahres Paradies an Möglichkeiten vor, denn hier ist man in drei Wirtschaftszweigen aktiv: Primär, Sekundär und Tertiär. Es fängt an mit dem Anbau auf dem Feld, denn hier werden z. B. die Futtermittel für die Tiere und das Gemüse angebaut, das dann in der Küche von den Profis entsprechend zubereitet wird. Attraktiv angerichtet werden die Gerichte dann dem Gast am Tisch serviert – all das ist für die Koch-Azubis erlebbar. Möglich macht dies das Gut Eichethof, das zum Schloss Hohenkammer gehört und das einen Großteil der Lebensmittel, die im Schloss verwendet werden, produziert.
Auf einer Gesamtfläche von insgesamt 300 Hektar bewirtschaftet das Gut Eichethof die Acker nach Naturlandrichtlinien und garantiert so qualitativ hochwertige Lebensmittel und das bereits seit 1992. Über 30 Sorten an Feld- und Gartenfrüchten werden jedes Jahr angebaut.
Gemeinsam mit dem Gutshof entwickeln die Mitarbeiter der Schlossküche jedes Jahr einen Anbauplan für Gemüse und Kartoffeln. Und je nach Witterung verlangt dies natürlich auch flexibles Handeln. Die Ernte wird direkt frisch verarbeitet und in die Lagerräume gebracht, die nur zwei Kilometer zwischen dem Schloss und dem Gutshof liegen. Das Gemüsefeld liegt direkt vor den Toren des Schlosses. Der Kräutergarten befindet sich ebenfalls direkt am Schloss, so dass die Mitarbeiter der Küche direkt die benötigten Kräuter schneiden können. Die Schlachttermine für Hühner, Rinder und Schweine werden entsprechend dem Bedarf der Küche angepasst. Auch Spirituosen, Essig, Kürbiskernöl, Honig und Schweineschmalz werden selbst hergestellt.
Aber auch die Lehrlinge in den anderen Ausbildungsberufen können sich auf Schloss Hohenkammer in ihrem jeweiligen Ausbildungsberuf austoben, denn für die Bandbreite und Vielfalt ist in jedem Bereich gesorgt. Von der gehobenen Gemeinschaftsverpflegung im Gutshof-Restaurant (Buffet für die Tagungsteilnehmer) über hochwertige Bankette im Schloss (z. B. Hochzeiten) bis hin zum à la carte Restaurant in der „Alten Galerie“ und dem Biergarten reicht das Angebot. Das „i-tüpfelchen“ ist das Sterne Restaurant Camers Schlossrestaurant.
Wer hat schon so eine große Auswahl und kann aus so vielen unterschiedlichen Bereichen etwas lernen?
Zurzeit sind auf Schloss Hohenkammer 19 Lehrlinge in sieben verschiedenen Ausbildungsberufen beschäftigt: Koch/Köchin, Hotelfach, Restaurantfach, Veranstaltungskaufmann/frau, Hotelkaufmann/frau, Landwirt/in und Hauswirtschafter/in.
Fair Job Hotel – beide Seiten profitieren
Ein Tag im Monat ist Schulungstag für die Azubis. Dazu gehört auch z. B. Marketing und Betriebswirtschaft mit der Geschäftsführung oder ein Tag wird sich mit der landwirtschaftlichen Urproduktion am Gut Eichethof gewidmet oder den einen Monat ist es ein Workshop außer Haus. Wie auch vor kurzem, als es ins Hotel Schönbuch nach Plietzhausen ging zum Thema „Motivation“. Mit dabei externe Coaches, Escape-Room, Kickerturnier mit einem echten Tischfußball-Weltmeister und Outdoor-Übungen mit dem Agentur-Partner Kiwi-Connection. Schloss Hohenkammer ist eben ein echtes Fair Job Hotel!
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Schloss Hohenkammer
Das Tagungszentrum Schloss Hohenkammer beherbergt mit dem angeschlossenen modernen Hotel und seinen Nebengebäuden insgesamt 164 Zimmer und 33 Tagungsräume für bis zu 180 Personen und drei Veranstaltungsräume für bis zu 150 Personen und ist in seiner Art und Verwendung absolut einzigartig. Zur Verfügung stehen den Gästen auch ein Wellnessbereich und verschiedene gastronomische Angebote, wie z. B. das gutbürgerliche Restaurant „Alte Galerie“, das Gutshof-Restaurant für die Seminar- und Tagungsteilnehmer, der Biergarten, das Bierstüberl „Haslangkeller“ und die Hotelbar. Kulinarisches Highlight ist das Gourmet-Restaurant „Camers Schlossrestraurant“. Das Restaurant steht unter der Leitung von Florian Vogel, der 2016 seinen ersten Michelin Stern erhalten hat. In allen Restaurants des Tagungszentrums werden fast ausschließlich Bioprodukte in hoher Qualität verarbeitet und der Großteil davon stammt sogar aus eigener Erzeugung vom dazugehörigen Gut Eichethof.
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